Ordnung beibehalten: Stell dir NICHT diese Fragen!

Kennst du das?

Du räumst auf, aber ein paar Tage später sieht's wieder chaotisch aus. Und zack – die Fragen schiessen los:
„Warum schaffe ich das einfach nicht?“
„Wieso ist es immer so schnell wieder unordentlich?“
«Warum bleibe ich einfach nie dran?»
„Bin ich einfach nicht der ordentliche Typ?“


Stop.

Diese Fragen helfen dir nicht. Sie beschäftigen sich mit der Vergangenheit. Sie ziehen dich runter, bringen Schuldgefühle und machen dir deine eigene Geschichte zum Vorwurf. Aber genau das blockiert dich – und sabotiert dein Ziel.

Wenn du Ordnung halten willst, brauchst du keine Selbstvorwürfe. Du brauchst Klarheit, neue Gewohnheiten und einen echten Plan.


#1 Hör auf, dich fertigzumachen

Viele dieser inneren Fragen drehen sich im Kreis, aber bringen dich keinen Schritt weiter.

Im Gegenteil: es ärgert dich, du wirst gestresst deswegen und lässt es am Ende noch an deinen Mitbewohnern aus?!
So sind wir ganz bestimmt beim nächsten Versuch noch unmotivierter.. stimmts?

Dabei zählt nur: Was kannst du heute verändern?


#2 So wird Ordnung halten leichter

Ordnung wird leichter, wenn du begreifst: Es geht nicht um Disziplin. Sondern um deine Motivation. Und manchmal reicht schon ein cooler Spruch am Kühlschrank, um dich neu zu fokussieren.

Einfache Tipps:

  • Sag laut Stopp. Sobald du dich selbst wieder anzweifelst, unterbrich den Gedanken. «Stopp! Dieser Gedanke bringt nichts, er unterstützt mich nicht beim Ordnung halten, ich denke jetz neu!»

  • Denk neu. Frag dich: “Was würde mir Ordnung heute leichter machen?”

  • Starte klein. Nicht alles auf einmal. Lieber 10 Minuten richtig als 2 Stunden gar nicht.

  • Mach’s dir angenehm. Motivierende Musik an, Timer stellen, und lostanzen äääh aufräumen. Oder beides gleichzeitig 😉

  • Einfach machen. Nicht die Energie verwenden fürs «wie mache ich das jetzt am besten und welche schicke Box fehlt mir noch»… nein, einfach machen. Einatmen, starten, los. Egal wie unperfekt. Wir sind doch nicht bei Pinterest (auch wenn wir’s manchmal gerne wären, ups).

  • Such dir Support. Ob Freundin, Coach oder Gleichgesinnte – du musst das nicht alleine durchziehen. Manchmal hilft es schon, jemandem am Morgen eine Sprachnachricht im Stil von «übrigens, ich räum heute meine Schubladen in der Küche auf» zu senden… glaub mir, der kleine liebgemeinte Druck hilft enorm – ich kenne das selbst 😉


#3 Stell dir neue Fragen

Statt: Warum krieg ich das nicht hin?
Lieber:

  • Was würde mir helfen, dranzubleiben?

  • Welche Ecke nervt mich heute am meisten – und wie kann ich sie einfach verändern?

  • Welcher Mini-Schritt wäre heute eigentlich machbar?

  • Was brauche ich, um die Aufgabe mit Freude zu rocken?


Tasse Kaffee am Laptop – Ordnungscoaching-Tipps für deinen Alltag mit Fabienne Witschi

Möchtest du es mit Hilfe versuchen?

In meinen Ordnungscoachings helfe ich dir direkt in deiner Wunsch-Ecke – oder gleich im ganzen Raum. Ein richtig cooles Ergebnis motiviert dich bestimmt, den nächsten Raum anzugehen.
Melde dich gerne für ein kurzes Telefongespräch – dann finden wir gemeinsam raus, was wir zusammen wuppen können. Ich krempel die Ärmel schon mal hoch, hihi.


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